Die Unterstützung des Bildungswesens im ländlichen Raum

Seit der Gründung hat sich die Michael Schmidt Stiftung an Bildunsprojekte zur Unterstützung des deutschsprachigen Unterrichts beteiligt. Ein neuer Bestandteil der Stiftungstätigkeit bildet die Unterstützung des Bildungswesens im ländlichen Raum.

Wir beteiligen uns an solche Projekte, weil wir durch unsere Tätigkeit in den siebenbürgisch-sächsischen Dörfern mit dem funktionalen und natürlichen Analphabetismus in Kontakt gekommen sind. Derzeit hat Rumänien die höchste Analphabetenrate aus der Europäischen Union und die meisten Fälle sind im ländlichen Raum auffindbar.

Inspiriert von der Tätigkeit anderer Stiftungen aus anderen Regionen des Landes und das Haferland, hat sich die Stiftung vorgenommen das Bildungswesen in dieser Gegend zu fördern, um die Anzahl der Kinder mit Schulabschluss zu erhöhen.

Seit Anfang des Jahres 2017 unterstützt unsere Stiftung ein Programm der Nachmittagsbetreuung nach der Schule für 12 Kinder aus Deutsch-Kreuz. Das Programm beinhaltet neben Hausaufgaben machen auch Aktivitäten zur Förderung der Weiterentwicklung eines Kindes durch Freizeittätigkeiten wie Lesen und Basteln, aber auch eine warme Mahlzeit.

Die monatlichen Kosten für dieses Programm betragen derzeit 800 Euro.

In Zukunft nimmt sich die Michael Schmidt Stiftung vor dieses Programm zu erweitern, indem sowohl die Anzahl der Kinder als auch die betroffenen Dörfer erhöht werden. Die Größe des Projekts hängt jedoch von den erhaltenen Spenden ab. Aus diesem Grund ist jeder Beitrag von großer Bedeutung, weil es uns unterstützt eine vorhersehbare Geschichte zu schreiben, die von Dutzenden vielleicht auch Hunderten Kindern leichter gelesen wird.